"Ich hab nicht ...", begann ich. "Also... ich wollte nicht...", setze ich vom neuen an. Ich seufzte. "Ach vergiss es.", beendete ich meinen Versuch irgendwas zu sagen.

Seine unentschlossenheit war ja schon fast niedlich, das ließ mich grinsen mehr als breit sogar. Was mich dazu brachte ihm nähr zu kommen, und vor seinem Gesicht halt zu machen. Was soll ich vergessen ? hauchte ich ihm entgegen.

"Ich wollte damit sagen.... das ich nicht meinte, dass du sie los lassen sollst.", brummte ich dann und ich wollte leugnen, dass es mir missfiel, dass er mir so nahe war, aber anderseits konnte ich es nicht und ich brummte nur noch tiefer und missmutiger und ungewollt ging mein Blick zu seinen Lippen. Was musste er mir auch so nahe kommen?

So so... schmunzelte ich dann , ubd mir entging nicht, das seine Augen zu meinen Lippen gewandert waren. Ich kam ihm noch nähr, um ihn zu ärgern vielleicht sogar zu provozieren. Das machte mir grade echt spaß.

Er spielte am Ende nur und das frustrierte mich. "Warum.... qäulst du mich so?", flüsterte ich dann stattdessen leise.

Warum sollte ich nicht? fragte ich ihn und war doch verwirrt , es war ja nicht so dasbwir was füreinander empfanden, ausser Hass. Was sollte mich davon abhalten, es machte Spaß.

Gerade empfand ich alles, nur sicherlich kein Hass. Jedenfalls, ... nicht gegen ihn. Ich war frustriert und schob ihn schließlich von mir. "Lass das...", meinte ich dann.

Du siehst niedlich aus, wenn du bockig bist. lachte ich leise, und fragte mich, was mich geritten hatte, sowas überhaupt laut auszusprechen. Aber ich musste eh. Bis bald... grinste ich schief und verschwand zum Zirkel zurück.

--> Solans Zimmer

Ich konnte nicht glauben, was er gesagt hat. Was? Ich blinzelte ihm nur hinterher, nachdem ich mich wieder gefangen hatte, seufzte ich und erhob mich schließlich. Mein Bein schmerzte noch mehr, aber hatte zum Glück nicht weiter abbekommen, außer das ich den Schmerz fühlte. Aber war auch kein Wunder, mein ganzer Körper tat total weh. Ich schlürfte langsam wieder zu Fellis Leichnam und nahm ihm hoch. Ich würde ihn vergraben.

An der Lichtung angekommen, schlug ich den Weg zum alten Steg ein. Ich brauchte Zeit zum Nachdenken, grade was das war, zwischen mir und Ez. Nichts..! schrie mein Kopf mich an und ich seufzte, das fühlte sich nur leider nicht, nach nichts an.

->> Alter Steg

Schließlich schlug ich den Weg nach Hause an, wollte nicht mehr darüber nachdenken, was heute passiert war.

-> Ez Wohnung

Ich war eine Weile durch den Wald gestreift und hatte hier und dort eineige Zutaten finden können um meinen Vorrat wieder aufzustocken. An einer Lichtung machte ich halt und sah mich um. Das das hier noch neutraler Boden der Wertiere war war mir bekannt, aber Sehen tat ich niemand und so lief ich weiter am Rande entlang auf der Suche nach Kräutern oder vielleicht doch Krallen, Zähnen, oder ähnlichen Spuren, denn diese wurden auch in ein paar Tränken verwendet, aber eher welche die aus einer anderen Zeit stammten und heutzutage eher nicht so gerne gesehen waren.

Ich lief durch den Wald, den ich immer mal wieder gerne in meiner Nähe hatte, durch diesen ich auch gerne lief, wenn ich irgendwas erledigen musste. Da ich auch nicht wusste, wo sich diese Hexenmeisterin aufhielt, war der Wald wohl meine erste Anlaufstelle, um sie vielleicht doch aufzufinden.

Ich suchte weitr am Rande der Lichtung, fand aber noch nichts. Davon ließ ich mich allerdings nicht unterkriegen, es gab Zeiten da hatte ich fast nicht genug gehabt um eine vernünftige Basis an Tränken zu brauen, und das heir war nun wirklich mehr Zeitvertreib. Leise summte ich ein altes Lied vor mich hin während ich langsam weiter lief, den Blick auf den Boden gerichtet.

Ich steckte meine Hände in die Hosentaschen und sah dann schließlich eine Gestalt, die nur auf dem Boden starrte, offenbar was suchte. "Oh.... hast du was verloren?", fragte ich dann, da ich nicht direkt bemerkte, wer das war oder eher, dass es die Person ist, die ich am Ende eigentlich suchte.