Ich lief von der Werkstatt zu meinem Zimmer, und ging direkt ins Bad, als ich dort ankam. So wie stank brauchte ich dringend eine Dusche, unter welche ich mich kurz darauf stellte und die Spuren vom Training weg wusch.

Frisch und wie Neu aus dem Ei gepellt, hatte ich mich abgetrocknet , und mir neue Sachen angezogen. Eine lange Schwarze Hose, und ein Hemd mit Ärmeln, die etwas über die Oberarme gingen. 2 Knöpfe davon ließ ich offen, schon immer, sonst kam ich mir immer vor, als würde ich ersticken.
Mein Blick fiel auf das Bild, von Papa Soraja und mir. Er fehlte mir furchtbar, und mir kam es vor, als wäre er schon länger, als ein Jahr weg. Einfach alles vermisste ich, sein Lachen, seine wunderbaren , liebevollen Augen die mich ansahen, auch wenn sie mich meist tadelten, ohne das er Worte benutzte. Schwer seufzte ich, ehe ich mein Zimmer verließ, und zuerstmal im Garten nach meiner Schwester suchen würde.

=> Garten

Ich hatte mich, zum Glück unbemerkt, in mein Zimmer geschlichen, und war direkt ins Bad gelaufen. Zog mein Shirt aus und sah mir meinen Bauch an, wunderbar, das war alles Blau. Mein Oberarm war zerkratzt. Da fielen kurze Hemden, definitiv aus, wenn ich nicht wollte, das Soraja das mitbekam.

War das eine Scheisse. Ich versorgte meinen Arm und machte mit einen Verband drum, ehe meine Gedanken wieder zu Ez wanderten. Das mit seinem Köter tat mir leid, er konnte also auch einfach mal kein Arschloch sein. Wie ich gesehen hatte, ich würde ihm gern helfe, und allein der Gedanke ließ mich brummen. Leider hatten wir keine Hunde, und ich wüsste auch nicht, wo ich einen herbekommen sollte. Die Vorstellung das er traurig war, war keine die ich gut fand, und allein das war völlig unnormal.

Ich zog mich mir ein frisches Shirt an mit langen Armen, und verließ mein Zimmer wieder, und danach den Zirkel.

->Lichtung

Als ich im Zimmer war, schloß ich ab ich wollte keinen sehen oder hören. Ich ging direkt unter die Dusche, ließ das Wasser laufen und schloss die Augen. Dachte daran was passiert war, und biss mir auf die Lippe. Es war so wunderbar ihn zu spüren, seinen Körper, seine Haut, alles! Ich bereute es nicht, obwohl ich das sollte, im Gegenteil schon jetzt kam der Wunsch nach mehr in mir auf.